Diese Plattform bietet Nutzen, wenn es um die Unternehmensnachfolge geht von Kleinst- und Kleinunternehmen.
Wir stellen hier unsere Erfahrungen und unser Wissen rund um KMU Nachfolgeprozesse zur Verfügung. Es sollen alle davon profitieren können, die sich für das Thema interessieren und in einen Nachfolgeprozess involviert sind.
Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihre Firma der nächsten Unternehmergeneration übergeben, Personen, die in Nachfolgeprozesse involviert oder davon betroffen sind, potenzielle oder designierte Nachfolgerinnen und Nachfolger finden hier praxiserprobte Konzepte, Unterlagen, Dokumente, Checklisten und Fragenkataloge, die dazu anregen, Fragen rund um einen Nachfolgeprozess zu reflektieren und den Prozess ganzheitlich zu gestalten.
Für Interessierte stellen wir Daten, Fakten und Studien zur Verfügung rund um das Thema KMU Nachfolge.
Unsere Erfahrung und unser Know-how stellen wir hier frei zugänglich zur Verfügung. Hilfe zur Selbsthilfe ist unser Motto.
Nehmen Sie Ihre unternehmerische Verantwortung wahr und setzen Sie sich frühzeitig mit Ihrer Nachfolge auseinander. Nachfolge braucht Zeit – lesen Sie mehr zu den Kernthemen rund ums Übergeben und Loslassen.
Übernehmen und weiterführen, rollenklar, autonom, verantwortungsbewusst und kompetent. Auch für die nachfolgende Generation braucht die Nachfolge Zeit – der Prozess ist komplex, intensiv und facettenreich.
Nehmen Sie Ihre unternehmerische Verantwortung wahr und setzen Sie sich frühzeitig mit Ihrer Nachfolge auseinander. Nachfolge braucht Zeit – lesen Sie mehr zu den Kernthemen rund ums Übergeben und Loslassen.
Übernehmen und weiterführen, rollenklar, autonom, verantwortungsbewusst und kompetent. Auch für die nachfolgende Generation braucht die Nachfolge Zeit – der Prozess ist komplex, intensiv und facettenreich.
Bei uns kommen Menschen zu Wort, die einen Nachfolgeprozess erlebt haben, eine Firma übergeben oder übernommen haben. Menschen, die offen und ehrlich von ihren Erfahrungen berichten und von Herausforderungen, Stolpersteinen und Glücksmomenten erzählen, die diesen einschneidenden Veränderungsprozess prägen.
Wir geben Expertinnen und Experten eine Stimme, die seit vielen Jahren KMU-Unternehmer:innen und Unternehmer begleiten bei Themen rund um die Nachfolge.
Und wir publizieren regelmässig Texte, Blogbeiträge und Videos zu Themen rund um Veränderungs- und Nachfolgeprozesse. Das alles machen wir mit dem Ziel, Erfahrungen weiterzugeben und damit Unternehmer:innen, KMU Schlüsselpersonen und Mitarbeitenden sowie Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Nachfolge auch aus anderen Perspektiven zu beleuchten und Antworten zu finden auf eigene Fragen, die einem beschäftigen.
Bei 30 Prozent aller Unternehmen, bei denen in der Schweiz eine Unternehmensnachfolge ansteht, gibt es keine Eigentumsnachfolge und es kommt zur ordentlichen Geschäftsaufgabe. Die ordentliche Geschäftsaufgabe ist ein bewusst eingeschlagener Weg, bevor es zum Konkurs kommt. Es gibt verschiedene Gründe für diesen Entscheid. Zum Beispiel, dass die Firma nicht zukunftsfähig (Nachfolgewürdigkeit) ist oder zu klein, oder zu stark abhängig von einer einzigen Person.
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Klar ist: die Bedeutung der Familienunternehmen in der Schweiz ist hoch. Die erste Schweizer Studie zum Thema stellte bereits 2005 fest, dass rund 88 Prozent aller Unternehmen in der Schweiz Familienunternehmen sind. Auch heute ist der Anteil der Familienunternehmen insbesondere unter den KMU hoch.
Als Familienunternehmen werden in der Regel Unternehmen bezeichnet, die durch eine oder mehrere Familien substanziell beeinflusst werden oder beeinflusst werden können. Unter Familie wird dabei eine Gruppe von Menschen verstanden, welche Nachkommen von einem Ehepaar sind sowie das Paar selber.
Die Bedeutung der familieninternen Nachfolgen hat abgenommen. Heute liegt der Anteil der familienintern getroffenen Nachfolgelösungen bei 40 Prozent. Vor 15 Jahren wurden noch 6 von 10 Firmen familienintern übergeben. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird es noch relevanter, beim Nachfolgeprozess verschiedene Szenarien zu bedenken.
Bei 30 Prozent aller Unternehmen, bei denen in der Schweiz eine Unternehmensnachfolge ansteht, gibt es keine Eigentumsnachfolge und es kommt zur ordentlichen Geschäftsaufgabe. Die ordentliche Geschäftsaufgabe ist ein bewusst eingeschlagener Weg, bevor es zum Konkurs kommt. Es gibt verschiedene Gründe für diesen Entscheid. Zum Beispiel, dass die Firma nicht zukunftsfähig (Nachfolgewürdigkeit) ist oder zu klein, oder zu stark abhängig von einer einzigen Person.
Klar ist: die Bedeutung der Familienunternehmen in der Schweiz ist hoch. Die erste Schweizer Studie zum Thema stellte bereits 2005 fest, dass rund 88 Prozent aller Unternehmen in der Schweiz Familienunternehmen sind. Auch heute ist der Anteil der Familienunternehmen insbesondere unter den KMU hoch.
Als Familienunternehmen werden in der Regel Unternehmen bezeichnet, die durch eine oder mehrere Familien substanziell beeinflusst werden oder beeinflusst werden können. Unter Familie wird dabei eine Gruppe von Menschen verstanden, welche Nachkommen von einem Ehepaar sind sowie das Paar selber.
Die Bedeutung der familieninternen Nachfolgen hat abgenommen. Heute liegt der Anteil der familienintern getroffenen Nachfolgelösungen bei 40 Prozent. Vor 15 Jahren wurden noch 6 von 10 Firmen familienintern übergeben. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird es noch relevanter, beim Nachfolgeprozess verschiedene Szenarien zu bedenken.
Übernehmen und weiterführen, rollenklar, autonom, verantwortungsbewusst und kompetent. Auch für die übernehmende Generation braucht die Nachfolge Zeit – der Prozess ist komplex, intensiv und facettenreich. Es braucht bei vielen Themen persönliche Klarheit und Lösungen, die gemeinsam getragen werden.
Klarheit und AutonomieEinen Nachfolgeprozess aktiv mitgestalten kann nur, wer sich als Person kennt und benennen kann, was einem wichtig ist. Klarheit und Autonomie sind zwei Grundvoraussetzungen, damit eine Nachfolgelösung nachhaltig ist und von allen Parteien als gerecht empfunden wird. Der Weg zur Klarheit und einer bewussten Haltung kann anspruchsvoll sein. Je nachdem kann es sich lohnen, für diesen Erkenntnisprozess einen Coach beizuziehen. In einem zweiten Schritt stehen Fragen rund um den unternehmerischen Prozess an. Impulse dazu finden Sie im Fragenkatalog für Nachfolger:innen.
Vor allem wenn die Nachfolge betriebs- oder familienintern erfolgt, haben die übergebende und die nachfolgende Generation nicht nur eine gemeinsame Vergangenheit, sondern in der Regel auch eine bestimmte Zeit vor sich, während der sie in der Firma gemeinsam Seite an Seite wirken und gestalten. Diese Übergangsphase kann herausfordernd sein und es ist wichtig, dass man die Strukturen und Prozesse der Unternehmensführung offen diskutiert, definiert und immer wieder überprüft werden. Grundlage dafür ist ein guter und konstruktiver Dialog zwischen den beiden Generationen.
Wenn es darum geht, das Eigentum am Unternehmen zu übernehmen, stehen hauptsächlich drei Fragen im Raum. Was ist der Wert des Unternehmens? Was ist der Preis, der für das Unternehmen bezahlt wird? Wie kann dieser Preis finanziert werden? Möglichkeiten der Finanzierung gibt es verschiedene (u.a. Bank- oder Verkäuferdarlehen, Schenkung, Erbvorbezug). Wichtig ist es, sich kompetent von Fachpersonen beraten zu lassen, und insbesondere bei einer familieninternen Nachfolge die Aspekte Fairness und Gerechtigkeit miteinzubeziehen und zu diskutieren.
Nehmen Sie Ihre unternehmerische Verantwortung wahr und setzen Sie sich frühzeitig mit Ihrer Nachfolge auseinander. Nachfolge braucht Zeit – es stehen viele Themen im Raum, auf die es Antworten und Lösungen braucht und parallel dazu findet ein intensiver Entwicklungsprozess sowohl als Individuum wie auch als System statt.
Ist die nachfolgende Unternehmergeneration fähig, die Firma erfolgreich in die Zukunft zu führen? Diese Frage nach den unternehmerischen Fähigkeiten objektiv zu beantworten, ist zentral, gerade im Familienkontext aber nicht immer ganz einfach. Auch die Stabilität und die Fitness der Firma müssen aus einer strategisch-operativen Sicht kritisch geprüft werden. Nur eine Firma, die nachfolgefähig und nachfolgewürdig ist, also auch in Zukunft am Markt eine Daseinsberechtigung hat und intern gut aufgestellt ist, kann zu einer nachhaltigen Nachfolgelösung beitragen.
Viele Unternehmer:innen investieren ihr gesamtes Vermögen in ihre Firma und sehen das Unternehmen als fixen Bestandteil der persönlichen Altersvorsorge. Dieses Vorgehen kann riskant sein. Denn was, wenn das Unternehmen nicht verkauft werden kann? Oder nicht zu dem Preis, den man sich vorgestellt hatte oder den man benötigt, um sich finanziell abzusichern? Die Themen Vorsorge und Sicherheit sind für einen Nachfolgeprozess höchst relevant und beeinflussen den Prozess ganz konkret. Je nach Ausgangslage erschweren oder begünstigen sie nachhaltige Lösungen.
Veränderung bedeutet Emotion. Selbst wenn sich der oder die Unternehmer:in den Fortbestand der Firma wünscht, sich das rational vorstellen kann und den oder die Wunschnachfolger:in gefunden hat, selbst dann, erlebt ein Unternehmer Momente, die so voller (zuweilen unerwarteter) Emotionen sind, dass es einem durchschütteln kann. Solche Momente stellen sowohl für Betroffene wie auch für Beteiligte eine grosse Herausforderung dar. Prozessbegleiter und Coaches, die sich mit dem Thema auskennen, können in solchen Momenten eine wertvolle Unterstützung sein.
Ein Nachfolgeprozess braucht Zeit. Diese Erkenntnis ist nicht neu – und wird doch oft nicht berücksichtigt. In vielen Fällen dauert ein Nachfolgeprozess länger, als von Unternehmer:innen ursprünglich angenommen. Der komplette Prozess einer familieninternen Nachfolge zum Beispiel, dauert ab dem ersten Schritt bis zur endgültigen Übergabe durchschnittlich 12 Jahre! Sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen, macht also Sinn. Nicht nur, weil Übergeben und Loslassen ein fordernder und emotionaler Prozess ist, sondern auch, weil er nicht immer so gradlinig verläuft, wie man sich das wünscht; und es zuweilen auch anders kommt, als man dachte.
Das Denken und Handeln in Nachfolge-Szenarien ist entscheidend für einen erfolgreichen Nachfolgeprozess. Je nach Form und Komplexität dauert ein Nachfolgeprozess durchschnittlich vier Jahre, wenn ein externes Management die Firma übernimmt (MBI), resp. bis zwölf Jahre, wenn die Nachfolge familienintern erfolgt (FBO). In dieser Zeit kann viel passieren. Die Welt ist nicht planbar, und Veränderungsprozesse sowieso nicht. Mindestens einen Plan B braucht es immer. Diese Verantwortung für unterschiedliche Nachfolge-Szenarien liegt bei den Eigentümer:innen. Es ist eine strategische Verantwortung, sowohl im Bezug auf das Unternehmen, wie auch privat.
Die Emotionen während einem Nachfolgeprozess können eine grosse Dynamik entwickeln, die in ihrer Kraft oft unerwartet sind für Beteiligte. Es geht dabei um Mut und um Ängste, um Ungewissheit, um Vorfreude, Glücksgefühle und um Loslassen. Nachfolgelösungen können an diesen Emotionen zerbrechen. Unternehmer:innen, die loslassen wollen, aber es irgendwie nicht können, ebenfalls. Genauso wie potenzielle Nachfolger:innen, die mit besten Absichten übernehmen wollen, sich aber nicht gehört fühlen. Sich bei diesem Erkenntnis- und Veränderungsprozess begleiten zu lassen, kann ein grosser Mehrwert sein. Für alle Involvierten – und für das Unternehmen.
Das St. Galler Nachfolge-Modell ist ein Rahmenkonzept für familiengeführte KMU, die ihre Nachfolge planen. Das Modell hilft, den Nachfolgeprozess strukturiert anzugehen. Es deckt sämtliche Aspekte ab, um die es bei einer ganzheitlichen Unternehmensnachfolge geht und die es zu klären bedarf, um eine Nachfolge nachhaltig und erfolgreich zu gestalten.
Entwickelt haben das St. Galler Nachfolge-Modell Frank Halter und Ralf Schröder. Beide sind ausgewiesene Nachfolge-Experten, die seit vielen Jahren KMU aus der Schweiz, Deutschland und Österreich bei Nachfolgeprozessen begleiten.
Die St. Galler Nachfolge-Praxis ist eine unabhängige Plattform für Wissen und Erfahrung rund um das Thema Unternehmensnachfolge. Die Plattform ermöglicht Kleinst- und Kleinunternehmen “Hilfe zur Selbsthilfe”, wenn ein Nachfolgeprozess ansteht. Auf der Plattform können Sie Dossiers und Arbeitsmittel kostenlos beziehen. Frank Halter hat die Plattform initiiert und verantwortet sie.
St. Galler Nachfolge
Frank Halter
f-halter gmbh
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