Auf Grund welcher psychologischer Barrieren wird die «Geordnete Geschäftsaufgabe» oft viel zu lange hinausgezögert?

Hoffnung: (Der Unter­nehmer hofft auf eine Verbes­serung der wirtschaft­lichen Lage); Verdrängung: Geschäfts­aufgabe passt nicht in die persön­liche Lebens­phase des Unter­nehmers; für den Unter­nehmer ist eine Aufgabe des Geschäftes finan­ziell oder emotional noch zu früh; Verzweiflung: Wunsch, Arbeits­plätze und Produktion zu erhalten; Angst: Scheitern führt zu Gesichts­verlust und Bloss­stellung bei Banken, Kunden, Liefe­ranten, Mitar­beitern und in der Familie; Fehlver­halten einge­stehen müssen (Eigen­bezüge, Scheitern der Strategie, Hinaus­schiebung der geord­neten Geschäfts­aufgabe); … der gelei­stete Verzicht vieler Famili­en­mit­glieder und indirekt Betrof­fener hat sich folglich nicht gelohnt… Orien­tie­rungs­lo­sigkeit: Unkenntnis des Prozesses der geord­neten Geschäfts­aufgabe; Überfor­derung: Einge­ständnis einer Krisen­si­tuation (gegenüber Banken, Kunden, Liefe­ranten, Familie).

Mehr dazu finden Sie in folgendem Dokument:

Schrift Nr. 13: Die geordnete Geschäftsaufgabe