Was ist das Produktlebenszyklusmodell?

Das Produkt­le­bens­zyklus-Modell geht auf Levitt (1965) zurück.
Levitt unter­scheidet grund­sätzlich vier Phasen. In der Einfüh­rungs­phase wird ein Produkt durch fokus­sierte und intensive Marke­ting­ak­ti­vi­täten im Markt einge­führt. Das Ziel ist, eine klare Identität zu etablieren und Aufmerk­samkeit für das neue Produkt  zu schaffen. Viele Versuchs- oder Impuls­käufe werden in dieser Phase auftreten. In der Wachs­tums­phase nehmen die Verkäufe zu, gleich­zeitig treten vermehrt Konkur­renten im Markt auf. Auf der Verkäu­fer­seite wird die Wachs­tums­phase auch durch nachhaltige Marketing-Tätig­keiten gekenn­zeichnet. Einige Kunden führen Wieder­ho­lungs­käufe durch. In der Reife­phase verlassen erste Konkur­renten den Markt. Die Verkaufs­ge­schwin­digkeit reduziert sich dras­tisch und der Umsatz beginnt zu stagnieren, und geht nachher zurück. Loyale Kunden kaufen zu diesem Zeitpunkt nach wie vor das Produkt. In der Degene­ra­ti­ons­phase geht der Umsatz, auch durch sinkende Verkaufs­preise, ungün­stige Wirtschaftslage oder nicht recht­zeitig erfasste Trends konti­nu­ierlich zurück.

Mehr dazu finden Sie in folgendem Dokument:

Schrift Nr. 5: KMU Nachfolge — Ist Herkunft die Zukunft? (Unternehmensstrategie)