Ein Strategie-Check besteht aus vier Schritten: Informationsanalyse, Strategieentwicklung, Strategieprüfung, Strategieumsetzung.
Unter Strategie werden in der Wirtschaft klassisch die (meist langfristig) geplanten Verhaltensweisen des Unternehmens zur Erreichung der Ziele verstanden. In diesem Sinne zeigt die Unternehmensstrategie in der Unternehmensführung auf, auf welche Art ein mittelfristiges (ca. 2–4 Jahre) oder langfristiges (ca. 4–8 Jahre) Unternehmensziel erreicht werden soll
Bevor wir in den eigentlichen Strategieprozess einsteigen, kann man sich die Frage stellen, warum überhaupt eine Strategie entwickelt werden soll: die Frage nach dem Warum beantworten wir am einfachsten mit einem kurzen Strategie-Check.
Dieser beginnt damit, die Ausgangslage zu analysieren (1. Schritt: Informations-Analyse). Dabei gilt es, das Unternehmen selbst, in Bezug auf seine Stärken und Schwächen, sowie die Einbettung des Unternehmens in sein Umfeld, mit dem Blick auf die Chancen und Gefahren, zu reflektieren. In einem zweiten Schritt werden die Zielsetzungen, sowie die strategischen Optionen und deren Ausrichtung definiert (2. Schritt: Strategie-Entwicklung). Ziele werden in der Regel nur erreicht, wenn auch konkrete Massnahmen als Weg zum Ziel definiert werden. Deshalb gilt es, in einem nächsten Schritt die Umsetzung der Strategie festzulegen (3. Schritt: Strategie-Umsetzung). Abschliessend folgt die Kontrolle der getroffenen Massnahmen und der gesamten strategischen Ausrichtung (4. Schritt: Strategie-Kontrolle). Das Kondensat der unternehmerischen Ausrichtung des Unternehmens wird in der Regel in einer Vision formuliert. Manchmal wird diese auch am Anfang eines Prozesses (vor allem bei einer radikalen Neuausrichtung) formuliert – meistens am Schluss des Prozesses (bei einer moderaten Anpassung der Strategie). Auf jeden Fall soll es sich dabei um den zentralen Leitgedanken oder Leitstern handeln, an dem sich das ganze Unternehmen über die nächsten Jahre hinweg ausrichtet.
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